Women in Science

Women in Science: Katherine G. Johnson (1918-2020)

Eine Frau, die Männer auf den Mond schoss

Früh war klar, dass Zahlen „ihr Ding“ waren. Sie war brillant und selbst erfahrene Astronauten trauten ihrer Intuition mehr als einem Computer.

Katherine G. Johnson war das jüngste von vier Kindern afroamerikanischer Eltern und zeigte schon früh eine Begeisterung für Mathematik, indem sie alles zählte, was sich ihr bot. Sie wurde direkt in die zweite Klasse eingeschult und übersprang später erneut eine Klasse. Da dies von ihren Lehrern glücklicherweise nicht unbemerkt blieb, förderten diese sie stets. Katherine war so begabt, dass sie mit 15 an die Uni durfte – und mit 18 Jahren ihren Einser-Bachelor in der Tasche hatte. Mithilfe eines Stipendiums konnte Katherine das College besuchen und erlangte in Mathematik und Französisch bald ihren Bachelor of Science mit Abschluss.

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Frauen und Karriere

Warum Anerkennung zählt – und warum Frauen sie oft nicht bekommen

Ohne Sichtbarkeit keine Anerkennung

Als Personalberaterin erlebe ich immer wieder, wie entscheidend Sichtbarkeit und Anerkennung für die berufliche Entwicklung sind. Wer nicht gesehen wird, hat oft das Nachsehen. Das gilt nicht nur für Bewerbungen, sondern auch für wissenschaftliche Karrieren. Oftmals sind Frauen in der Forschung davon besonders betroffen. Um hier Aufmerksamkeit für diese Frauen zu schaffen und auch zu verdeutlichen, dass es mehr Frauen gab und gibt, die wegbereitende oder bahnbrechende Forschungen und Entdeckungen verantworten, starteten wir vor mehr als einem Jahr auf LinkedIn die Serie „Women in Science“.

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Recruiting

Absagekultur oder HR-Ghosting – wie gehen Sie mit Bewerbenden um?

Wertschätzendes Absagen ist immer noch zu selten

Ich frage mal direkt: Gibt es in Ihrem Unternehmen eine Absagekultur? Oder wird eher (zu lange) geschwiegen – und die Bewerbenden warten vergeblich auf eine Rückmeldung?

In meiner täglichen Arbeit als Personalberaterin im Bereich Life Sciences beobachte ich im Moment, dass die Zahl der Bewerbungen steigt, vor allem auf gefragte Positionen. Doch Quantität bedeutet nicht Qualität. Beim genaueren Hinsehen passen viele Profile nicht zur ausgeschriebenen Stelle. Verständlich, dass dann Absagen folgen müssen. Aber genau an dieser Stelle wird es oft heikel. Denn wie geht man mit den vielen Bewerbenden um, die nicht weiterkommen? Einfach ignorieren? Eine Standardabsage rausschicken? Oder doch lieber ein paar persönliche Worte finden? Die Antwort ist eigentlich eindeutig, allein es fehlt eine effiziente und gleichzeitig wertschätzende Umsetzung. Auch wir bei CONSIGEN haben uns dazu Gedanken gemacht, wenn wir für unsere Kunden die eingangenen Bewerbungen vorab prüfen. Genau darüber schreibe ich heute diesen Blogbeitrag.

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Recruiting

Diskriminierende Formulierungen in Stellenanzeigen vermeiden – und vielfältiger rekrutieren

Auch bei KI-Texten immer wichtiger – diskriminierende Wortwahl erkennen

In meiner Arbeit mit Kandidaten fällt mir in letzter Zeit immer häufiger auf, wie bestimmte Formulierungen in Stellenanzeigen wahrgenommen werden – insbesondere, wenn es um diskriminierende oder ausgrenzende Begriffe geht. Ich beobachte, dass insbesondere Altersdiskriminierung im Life Sciences wieder mehr zum Thema wird. Kandidaten reagieren besonders in diesen Zeiten sensibler darauf. Ich würde mir von Unternehmen mehr Achtsamkeit bei der Formulierung von Stellenanzeigen wünschen. Worte haben die Macht, Menschen auszuschließen. Es sind dabei nicht nur die Klassiker „junges, dynamisches Team“, sondern auch vermeintlich wertfreie, sachliche Begriffe. Hierauf gehe ich im nachfolgenden Blogbeitrag näher ein und gebe Ihnen Alternativen an die Hand.

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