Der Arbeitsmarkt der Zukunft

Kind und Karriere – so gelingt eine familienfreundliche Unternehmenskultur

Unternehmen in der Verantwortung

Die Balance zwischen Kind und Karriere stellt für die meisten Männer in der Regel keine nennenswerte Herausforderung dar, während es für Frauen oft zu einem anstrengenden Hürdenlauf wird. In diesem Blogbeitrag zeige ich eine Vielfalt an Maßnahmen und Unterstützungssystemen auf, die Unternehmen anbieten könn(t)en, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mütter, und hoffentlich zukünftig für mehr Väter, zu erleichtern.

Frauen wissen, was sie wollen

Mütter, die berufstätig sein möchten, wissen sehr genau, was ihnen dies ermöglichen würde. Neben zugesicherten Kita-Plätzen, stabilen Schulzeiten und ergänzende Ferienbetreuung, besteht bei vielen der Wunsch, qualifizierte Tätigkeiten in Teilzeit ausüben zu können, bzw. flexibel Arbeitszeiten und -orte anzupassen. Außerdem äußern Frauen den Wunsch nach einer geringeren Belastung durch berufliche Termine in den Abendstunden und am Wochenende.

Es gibt eine Reihe an Maßnahmen, die Unternehmen umsetzen könnten und somit die Arbeitsbedingungen für Frauen mit Kindern erheblich verbessern. Aber warum sollten Sie? Sie auf gut ausgebildete, motivierte (weibiliche) Fach- und Führungskräfte nicht verzichen können. Denn…

Familienfreundlichkeit ist wichtiger geworden!

Im aktuellen (2023) Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit, der alle vier Jahre vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) durchgeführt wird, zeigt sich, dass dieser Aspekt für Arbeitgeber in Zeiten des Fachkräftemangels immer drängender geworden ist:

  • Rund 86% der Unternehmen schätzen familienfreundliche Maßnahmen als bedeutend ein.
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist bei drei von vier Unternehmen, die eine Strategie zur Fachkräftesicherung verfolgen, ein Thema.
  • Die Bedeutung wird zunehmen, dies sehen über 80% der Personalverantwortlichen für die Zukunft.

Dabei ist die Förderung von Vereinbarkeit von Karriere und Familie nicht nur eine ethische Verpflichtung, sondern auch eine strategische Entscheidung, die für Unternehmen vielfältige Vorteile mit sich bringt. Durch die Schaffung einer unterstützenden und flexiblen Arbeitsumgebung für berufstätige Eltern, insbesondere für Frauen, stärken Unternehmen sichbare (nach innen und außen) ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

Vorteile einer familienfreundlichen Unternehmenskultur

Familienfreundlichkeit als Teil der Employer Brand

Mütter, die berufstätig bleiben wollen oder wieder in den Beruf einsteigen möchten, achten bei der Wahl ihres Arbeitgebers, verstärkt auf eine unterstützende und flexible Arbeitsumgebung. Auf weibliche, qualifizierte Fachkräfte zu verzichten, kann sich kein Unternehmen mehr leisten. Und wenn ein Unternehmen kein adäquates Angebot hat, dann macht es der Mitbewerb vielleicht besser – somit kann Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein klarer Wettbewerbsvorteil sein.

Mitarbeiterbindung stärken

Eine familienfreundliche Unternehmenskultur trägt dazu bei, Mitarbeitende langfristig zu binden und das Betriebsklima positiv zu beeinflussen. Sie reduziert die Fluktuation in Unternehmen deutlich und gleichzeitig werden Recruiting- und Onboarding-Kosten vermieden.

Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit

Das Ermöglichen einer ausgewogenen Work-Life-Balance für Eltern in ihrer Doppelrolle, trägt zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden bei und kann somit die Zufriedenheit, Produktivität und Kreativität fördern. Es passieren weniger Fehler, die Gefahr für Burn-out wird reduziert und damit die Fehlzeiten. Die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft bleiben erhalten.

Nachhaltige Unternehmensentwicklung

Eine diversifizierte und engagierte Belegschaft, die von Maßnahmen zur Vereinbarkeit profitiert, trägt langfristig zu einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung und Innovationskraft bei.

Immer noch – die Rolle von Müttern und Vätern

Trotz sichtbaren Fortschritten in der Gleichberechtigung zeigt sich noch häufig eine klassische Rollenverteilung in vielen Familien, sobald Kinder geboren werden. In vielen Fällen neigen Mütter dazu, ihre beruflichen Aktivitäten zu reduzieren oder sogar eine längere Auszeit zu nehmen, um sich verstärkt der Kindererziehung zu widmen.

Die Ergebnisse des Mikrozensus (Statistisches Bundesamt) zeigen immer noch deutlich, dass Teilzeit bei berufstätigen Müttern die Regel ist, bei den Vätern die Ausnahme.

  • In 2022 waren 67,5% aller Eltern mit Kindern unter sechs Jahren aktiv erwerbstätig.
  • Davon waren 92% der Väter in Vollzeit tätig, hingegen nur 28,5% der Frauen gingen einer Vollzeittätigkeit nach.
  • Bei den Vätern waren es 8% und den Müttern 71,5%, die in Teilzeit arbeiteten.
  • Dabei ist das Alter der Kinder zu berücksichtigen. Mütter mit Kindern über sechs Jahren sind häufiger teilzeitbeschäftigt (37 % der Frauen, im Gegensatz zu 93,4% der Männer).

Diese Ergebnisse sind selbstverständlich auf gesellschaftliche Erwartungen und traditionelle Vorstellungen von Geschlechterrollen zurückzuführen. Auch wenn die jüngere Generation mit viel präsenteren weiblichen Vorbildern aufwächst und sich in einer komfortablen Ausgangssituation im Kandidatenmarkt befindet, ist dieses Rollenverständnis tief verankert. Es wird noch Jahrzehnte dauern und weitreichende Veränderungen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft benötigen, um sich grundlegend zu ändern.

Hier sehe ich (auch) die Verantwortung bei den Unternehmen. Um stereotype Vorstellungen von der Rolle der Mutter in der Kindererziehung zu überwinden, können Unternehmen eine entscheidende Rolle spielen. Indem sie flexible Arbeitsmodelle und Unterstützungs-maßnahmen anbieten, ermöglichen sie Müttern ihre Karriere fortzusetzen bzw. Teil der Berufswelt zu bleiben.

Sicher, es bedarf eines wandelnden Bewusstseins, um eine Umgebung zu schaffen, in der sowohl Väter als auch Mütter gleichermaßen ihre beruflichen und familiären Verpflichtungen erfolgreich gestalten können. Aber die Notwendigkeit und die Möglichkeiten sind nie besser gewesen als heute, auch nachdem uns Corona gezeigt hat, was in Bezug auf Arbeitszeit und Arbeitsort möglich ist.

Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit

Unternehmen können viel dafür tun, dass die bei ihnen angestellten Mütter und Väter weiter ihr berufliches Potenzial entfalten können: Wer sagt, dass gute Arbeit immer nur in Vollzeit mit festen Arbeitszeiten und beim Arbeitgeber vor Ort geleistet werden kann? Hier einige Beispiele:

 

Flexible Arbeitszeit

Unternehmen können Gleitzeitregelungen einführen, die es Mitarbeitenden ermöglichen, ihre Arbeitszeiten innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen flexibel zu gestalten. Dies könnte beispielsweise die Kernarbeitszeit umfassen, während der die Anwesenheit erforderlich ist, aber darüber hinaus flexible Anfangs- und Endzeiten erlaubt sind. Auch die 4-Tage-Woche, sicherlich nicht überall eine Option, kann eine Variante sein.

Flexibler Arbeitsort

Die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, bietet Mitarbeitenden Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeiten. Dies ist besonders hilfreich für berufstätige Eltern, da es ihnen ermöglicht, ihre Arbeit an die Bedürfnisse ihrer Familie anzupassen. Dabei ist es entscheidend, klare Richtlinien für die Zusammenarbeit festzulegen und transparent zu kommunizieren, insbesondere hinsichtlich der Erreichbarkeit.

Projektbasiertes Arbeiten

Die Einführung von projektbasierten Arbeitsmodellen ermöglicht es Mitarbeitern, sich auf konkrete Projekte zu konzentrieren und ihre Arbeitszeiten entsprechend zu gestalten, solange die Projektziele erreicht werden.

Vertrauensarbeitszeit

Vertrauensarbeitszeit ermöglicht es, Arbeitszeiten flexibel zu gestalten und die Leistung anhand von Arbeitsergebnissen zu messen. Klare Absprachen zu Zielvorgaben und Erreichbarkeitsanforderungen sind entscheidend, um eine Entgrenzung der Arbeitszeiten zu verhindern. Ideal für projektorientierte Branchen, insbesondere auf Führungsebene, erfordert Vertrauensarbeitszeit eine ausgeprägte Selbstorganisation und ein Vertrauensverhältnis zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden.

Aber wenn der Arbeitsplatz immobil ist…

All diese und weitere Varianten mit flexibler Arbeitszeit, Remote-Work, hybrides Arbeiten oder HomeOffice, sind in vielen Bereichen keine Option. Die Arbeit an Anlagen, im Labor, in der Logistik ist statisch, immobil, nicht veränderbar. Der Arbeitsplatz kann nicht durch digitale Lösungen ersetzt werden, wie es in vielen Bereichen der Wissensarbeit möglich ist. Weder ein Labor, noch eine Anlage oder eine Produktionstraße können mit ins HomeOffice genommen werden.

Mütter und Väter müssen zu bestimmten Zeiten vor Ort sein. Möglich für eine Familie ist dies oft nur über ein Betreuungsangebot des Arbeitgebers. Eine Herausforderung, aber auch eine Chance – besonders im Hinblick auf das Ziel, dass mehr Frauen in MINT Berufe arbeiten. Gibt es eine solche Lösung, kann man durchaus von einem Benefit sprechen, der dem Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil bringt und junge Talente anzieht, aber auch bestehende Mitarbeitende bindet.

…wird die Kinderbetreuung zum entscheidenden Faktor

Eine der grössten Herausforderungen für berufstätige Eltern ist nach wie vor die Betreuung von Kleinkindern. Daher sind Maßnahmen zur betriebliche Kinderbetreuung ein wichtiger Baustein einer familienfreundlichen Unternehmenskultur. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, berufstätigen Eltern ein passendes Betreuungsangebot anzubieten.

Finanzielle Unterstützung

Unternehmen können sich mit einem finanziellen Zuschuss an den Kosten der Kinderbetreuung beteiligen. Dabei ist der steuer- und sozialversicherungsfreie Zuschuss zur Kinderbetreuung (§ 3 Nr. 33 EstG) zweckgebunden für die Kosten der Betreuung und Unterbringung von nicht schulpflichtigen Kindern in Kindertageseinrichtungen oder bei Tagesmüttern und wird zusätzlich zum Gehalt ausbezahlt.

Betriebskindergärten

Mit der Einrichtung von Betriebskitas und -kindergärten können Unternehmen einen wertvollen Beitrag zur Schließung der Betreuungslücke leisten. Allein in Nordrhein-Westfalen fehlen einer Studie zufolge rund 110.400 Kita-Plätze.

Wenn Unternehmen einen Betriebskindergarten eröffnen, können sie die Anzahl der Betreuungsplätze festlegen und die Öffnungszeiten an die Bedürfnisse der Beschäftigten anpassen. Je nach Auslastung könnte die betriebliche Einrichtung auch für andere Kinder in der Gemeinde geöffnet werden. Alternativ ist eine gemeinschaftliche Einrichtung in Kooperation mit benachbarten Betrieben denkbar. Dieses Modell ist besonders für kleine und mittelständische Unternehmen geeignet. Lokale Bündnisse für Familie und Jugendämter können bei der Vermittlung von Kooperationen unterstützen.

Notbetreuung

Die Kita hat zu, es fallen Schulstunden aus, die Tagesmutter ist krank, solche Situationen gibt es immer wieder, sie sind nicht planbar und bedingen kurzfristige (Not)Lösungen. Umso wertvoller ist eine unternehmensinterne Notfall- und Randzeitenbetreuung, die genau dann greift.

Die Zusammenarbeit mit einem Familienservice, der kurzfristig eine Betreuungsperson vermittelt, ist dabei eine Möglichkeit. Unternehmen können eigene Räumlichkeiten bereitstellen und eine Kindertagespflegeperson anstellen. Insbesondere für Eltern mit Bürotätigkeiten könnte auch die Einrichtung eines Eltern-Kind-Büros eine sinnvolle Option sein.

Ferienbetreuung

Sicherlich planbar, aber ebenso eine große Herausforderung, das sind die Schulferien. Auch viele Kindertageseinrichtungen haben während dieser Zeit geschlossen. Unternehmen können Mütter und Väter mit einer Kinderferienbetreuung unterstützen, indem sie gemeinsam mit lokalen Akteuren eigene Ferienangebote entwickeln. Auch Kooperationen mit Unternehmen aus der Nachbarschaft bieten sich an.

Beratung und Vermittlung

Um ihre Mitarbeiter bei der Suche nach Betreuungslösungen zu unterstützen, können Unternehmen Kooperationen mit privaten oder öffentlichen Familiendienstleistern eingehen. Diese Dienstleister sind in der Lage, Babysitter, Tagesmütter, Leih-Omas oder Au-Pairs zu vermitteln und können Eltern kompetent beraten.

Den Wiedereinstieg planen, vorbereiten, begleiten

Ein weiteres, großes und essentielles Thema ist die Rückkehr ins Unternehmen, dessen Planung schon früh beginnen sollte. Es ist empfehlenswert vor dem Beginn der Elternzeit die Fragen für beide Seiten, angefangen beim Zeitpunkt des Wiedereinstiegs bis hin zur Auswahl des Arbeitszeitmodells und der Verteilung von Aufgaben, zu klären. Schaffen Sie Planungs- und Erwartungssicherheit für beide Seiten mit einem frühzeitigen Gespräch.

Genauso wichtig ist es, den Kontakt zu halten. Ein fortlaufender Austausch während der Elternzeit erleichtert den beruflichen Wiedereinstieg. Zudem sollten Sie das Rückkehrgespräch rechtzeitig planen, um gemeinsam zukünftige Aufgaben, Arbeitszeitbedingungen, etwaige Optionen für mobiles Arbeiten sowie betriebliche Unterstützungsleistungen wie Kinderbetreuung oder Betreuungszuschuss zu besprechen.

Nach der Elternzeit stehen Mütter und Väter vor der Herausforderung, das Gleichgewicht zwischen Familienleben und Beruf zu finden. Die Suche nach passender Kinderbetreuung, die mit den eigenen Arbeitszeiten und denen des Partners vereinbar ist, gestaltet sich nicht immer einfach. Flexible und familienbewusste Arbeitsmodelle tragen dazu bei, die Rückkehr in das Unternehmen attraktiv zu machen.

Mentoring und Netzwerke

Ein Mentor, vielleicht sogar ein Mitarbeitender, der schon selbst in dieser Situation war, bietet eine wertvolle Unterstützung für Mütter und Väter während der Elternzeit und bei der Rückkehr in den Job. Durch ihn können sie nicht nur den Kontakt zum beruflichen Umfeld aufrechterhalten, sondern auch von Erfahrungen Gleichgesinnter profitieren. Ein erfahrener Mentor ermöglicht einen Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe, fördert die individuelle Entwicklung in die neue Rolle und trägt zu einer positiven Unternehmenskultur bei, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig unterstützt.

Noch ein Wort zu Väter und Elternzeit

Die traditionelle Vorstellung vom Vater im Beruf und der Mutter beim Kind ist längst überholt. Sowohl Männer als auch Frauen streben heute eine ausgewogene Balance zwischen Familie und Beruf an. Auf der anderen Seite stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Angebote zur Vereinbarkeit genauso selbstverständlich für Männer wie für Frauen zu gestalten und die entsprechenden Strukturen zu schaffen.

Aber – trotz des wachsenden Interesses vieler Väter, ihre Arbeitszeit zugunsten der Familie zu reduzieren – nutzen sie die Möglichkeiten seltener als Mütter. Dies liegt zum einen daran, dass sich viele Väter in der Unternehmenskommunikation nicht ausreichend angesprochen fühlen und diese als zu stark auf Frauen fokussiert kritisieren. Zum anderen besteht die Befürchtung, dass die Nutzung familienfreundlicher Angebote negative Reaktionen seitens der Vorgesetzten oder berufliche Nachteile mit sich bringen könnte.

Diese Vorbehalte auszuräumen, ist wichtig und gelingt über positive Beispiele aus dem Unternehmen, wobei Führungskräfte dabei immer Role Models sind. Erzählen Sie ganz gezielt diese Geschichten von Vätern, die diesen Weg gegangen sind. Wichtig ist dabei, die Sprache und die Bilder so zu wählen, dass sich Männer gut damit identifizieren können – sowohl in der internen, als auch in der externen Kommunikation.

Führen auf Probe

Auch ein gut funktionierendes Vertretungsmanagement macht es für Väter (und natürlich auch für Mütter) einfacher, Elternzeit über die üblichen zwei Monate hinaus zu beantragen. Ein Beispiel dafür ist das „Führen auf Probe“, ein Instrument, um Führungskräfte während der Elternzeit zu vertreten. Jeder Mitarbeitende hat die Möglichkeit, sich zu bewerben und für eine gewisse Zeit seine Führungsqualitäten zu zeigen und weiterzuentwickeln. So kann ein Unternehmen Führungskräfteentwicklung und Vertretungsmanagement effektiv kombinieren. Ein viel zu wenig eingesetztes Erfolgsmodell, über das wir an anderer Stelle noch ausführlich berichten werden.

Mein Fazit: In Anbetracht der vielfältigen Ansätze zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermutige ich immer wieder Personalverantwortliche und Führungskräfte, diese Instrumente bewußt in ihre Unternehmenskultur zu integrieren. Die Schaffung familienfreundlicher Strukturen, unterstützt nicht nur Mütter und Väter, sondern trägt ebenso zur Mitarbeiterzufriedenheit bei und stärkt die langfristige Bindung von talentierten Fachkräften. Durch die Anerkennung der Bedürfnisse von Eltern schaffen Unternehmen eine positive Arbeitsumgebung und setzen ein Zeichen für gesellschaftliche Verantwortung.

Quellen und zum Weiterlesen

Erfolgsfaktor Familie – Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit des IW Köln

Statistisches Bundesamt: Anteil von Vätern und Müttern in Teilzeit

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